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Schlossinnenräume

Im Jahre 1947 wurde dem Museum Teplice der weiträumige Komplex des Schlossgebäudes zur Nutzung übergeben. Es gehörte 1635 bis 1945 dem Geschlecht der Clary-Aldringen. Das Mobiliar des Schlosses verstreute sich nach dem Zweiten Weltkrieg in verschiedenen Kultureinrichtungen der ČR, ein Teil davon kehrte nach Teplice zurück.
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Romanische Exposition

Die Dauerausstellung „Auf den Spuren des untergegangenen Klosters in Teplitz“ befindet sich im Erdgeschoss des sog. romanischen Flügels des Teplitzer Schlosses. Dieser älteste Teil des Schlosses gehörte einst zum Kloster der Benediktinerinnen, das um 1160 von der aus Thüringen stammenden böhmischen Königin Judith gegründet wurde.
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Zimmer des Fürsten Prince de Ligne

Das Zimmer, das an den Zeitgenossen Giacomo Casanovas und auch Johann Wolfgang Goethes erinnert, bringt uns den historischen Zeitraum 1775 bis 1831 nahe. Im Jahre 1775 schloss Johann N. Clary-Aldringen in Brüssel die Ehe mit der belgischen Adligen Marie Ch. de Ligne, der Tochter von Charles Joseph de Ligne (1735-1814).
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Kollektion der Freunde Puschkins

Die Beziehung Puschkins zu Teplice wurde durch die Heirat Elisalex Fikquelmonts mit Edmund Clary-Aldingen im Jahre 1841 bewirkt. Ihre Mutter gehörte während ihres Aufenthalts in Russland zum näheren Freundeskreis A. S. Puschkins, der Vater Ludwig Fikquelmont (1777-1857) war eine bedeutende Persönlichkeit der österreichischen Armee und Diplomatie.
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Porzelan und keramik

Die Exposition präsentiert eine der ältesten Sammlungen des Museums, in der durch zielbewusste fachliche Tätigkeit eine einzigartige Kollektion von Keramik und Porzellan zusammengestellt wurde, die heute annähernd 7000 Stücke zählt.
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Kunst des 14.-18. Jahrhunderts

Die Exposition stellt eine Auswahl an Bildern und Plastiken aus den Sammlungen des Museums vor, präsentiert gotische und barocke Werke, die nach Nordwestböhmen importiert oder direkt in dieser Region angefertigt wurden.
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Kur- und Bäderwesen

Im Renaissanceflügel des Schlosses Teplice, in den Räumen, die ursprünglich zur Beherbergung der sächsischen Kurfürsten bestimmt waren, und in einem Saal mit einer bemalten Kassettendecke, ist die Exposition Kur- und Bäderwesen untergebracht.
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Archäologie

Die Exposition "Urgeschichte des Vorerzgebirges" ist der urzeitlichen Besiedlung gewidmet. "Geschichte der Region Teplice und Nordwestböhmens" macht uns mit den Erkenntnissen archäologischer Forschungen der Lokalitäten um Teplice bekannt.
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Mineralogie

In dieser kleinen Exposition wird eine Auswahl von Mineralien einiger der wichtigsten und bekanntesten Fundorte in der weiteren Umgebung von Teplice präsentiert. Ausgestellt sind Minerale der bedeutendsten, bereits in der Vergangenheit abgebauten Erzlagerstätten des Erzgebirges in der Region Teplice.
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Paleontologie

Die Exposition stellt Versteinerungen aller geologischen Formationen auf dem Gebiet des Kreises Teplice und seiner näheren Umgebung vor, die in der paläontologischen Sammlung des Regionalmuseums in Teplice erhalten sind.
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Zoologie

In der zoologischen Abteilung des Museums Teplice sind vor allem Vertreter der Vogelwelt (Aves) ausgestellt, die gegenwärtig für die Region nicht typisch sind, die aber in der Vergangenheit auf diesem Territorium auftraten, hier gejagt wurden oder charakteristische Vertreter der hiesigen Fauna waren.
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Historischer Uhren

Mit seiner Uhren-Ausstellung bringt uns das Museum Teplice bereits seit 1996 die Entwicklung der Zeitmessung mit Orientierung auf die stilistische Metamorphose von Uhrengehäusen nahe, zusammen mit der technischen Entwicklung besonderer Mechanismen im Verlauf des 18. Jh. bis zu Beginn des 20. Jh.
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Numismatisches Kabinett

Das numismatische Kabinett stellt eine Auswahl aus der numismatischen Sammlung des Regionalmuseums vor, die etwa elftausend Posten enthält. Die ausgestellten Münzen und Geldscheine machen den Besucher mit der Entwicklung von Zahlungsmitteln vom Altertum bis zur Gegenwart auf unserem Territorium bekannt.
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Seltene Grotte und Saal mit Malereien

Wilhelm Kinsky, ein treuer Anhänger Albrechts von Waldstein, mit dem er 1634 gemeinsam in Eger erschlagen wurde, ließ 1630 diese künstliche Grotte in seinem Wohnsitz in Teplitz errichten. Ende des 18. Jahrhunderts veranlasste Johann Nepomuk von Clary und Aldringen, ein weiterer Besitzer der Teplitzer Herrschaft, diese Räume nach antikem Vorbild umzubauen.